Am Sonntag morgen haben wir unseren Mietwagen in Empfang genommen, und die erste Tour in den Teide Nationalpark unternommen.
Gegen 09.30 waren wir am Parkplatz, wo sich schon einige Leute tummelten, aber noch keine Busse in Sicht waren. So konnten wir uns in Ruhe umsehen und den ersten Teil des Weges fast alleine beschreiten.
Hier sieht man noch einen vereinzelten Besucher, was sich nach Ende des touristisch erschlossenen Bereichs schlagartig änderte. Genau da, wo Sandalen und hochhackige Schuhe nicht mehr das geeignete Schuhwerk waren, ist man alleine.
Christiane sitzt auf erkaltetem Lavagestein.
Im Durchbruch zwischen den Felsen kann man gut erkennen, wie ein Fluß aus Lava sich hier seinen Weg gebahnt hat.
Wir kehrten zum Auto zurück und verliessen den Nationalpark auf einer der Durchgangsstraßen mit dem Ziel die Mondlandschaft im Süden des Nationalparkes zu sehen. Der Abzweig laut Karte von der regulären Serpentinenstraße führte uns auf einen Weg, der so schlecht war, daß wir selbst mit einem Leihwagen diese Tortur nicht auf uns nehmen wollten. Laufen schied nach der vorherigen Tour aus (man muß es nicht übertreiben).
Prompter Einfall: „Laß uns mal in den Süden fahren!“
Gesagt, getan.
Fazit: Erschreckend!
Auf dem Weg nach Los Christianos wurde die Landschaft immer karger, die letzten Kilometer eine einzige Wüste mit einer riesigen Baustelle.
Nach langer Parkplatzsuche (Tiefgarage rules!) waren wir dann am Ort des Geschehens und bestätigte uns in unserer Wahl, ein Hotel im Norden zu nehmen.
Riesige Strände, mit Liegen und Sonnenschirmen zugepflastert, die komplette Promenade besteht nur aus Imbißbuden, Bootsverleihern und Kneipen im bunten Wechsel.
Damit war auch dieser Tag zu Ende.